UNCCD Welttag gegen Wüstenbildung und Dürre: “United for Land: Unsere Erde. Unsere Zukunft”

Auf Einladung der deutschen Bundesregierung findet der zentrale Festakt am Welttag gegen Wüstenbildung und Dürre am 17. Juni 2024 in Bonn statt. Er steht unter dem Motto „United for Land: Unsere Erde. Unsere Zukunft.“. Denn weltweit verlieren wir in jeder einzelnen Sekunde wertvollen gesunden Boden in der Größe von vier Fußballfeldern. Das ergibt im Jahr insgesamt 100 Millionen Hektar pro Jahr - eine Fläche fast dreimal so groß wie Deutschland. 

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Staub- und Sandstürme werden in vielen Regionen der Welt zunehmen, warnen UN-Experten von UNCCD

Staub- und Sandstürme seien ein unterschätztes Problem, das an einigen Orten weltweit "dramatisch" zunehme, wobei mindestens 25 % des Phänomens auf menschliche Aktivitäten zurückzuführen sei, so das in Bonn ansässige Sekretariat des Übereinkommens der Vereinten Nationen zur Bekämpfung der Desertifikation (UNCCD).

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Internationaler Tag gegen Wüstenbildung und Dürre 2023 setzt eine ehrgeizige Agenda für die Landrechte von Frauen

Unter dem Motto "Ihr Land. Ihre Rechte" liegt der Schwerpunkt des diesjährigen Internationalen Tages gegen Wüstenbildung und Dürre, der weltweit am 17. Juni begangen wird, auf den Landrechten von Frauen als Schlüsselelement zur Erreichung der miteinander verbundenen globalen Ziele der Gleichstellung der Geschlechter und der Neutralität der Landdegradation bis 2030. 

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UNCCD startet Verknüpfung mit NDMC

Dürre ist eine der kostspieligsten Naturkatastrophen. Weltweit ist die Zahl der häufigeren und länger anhaltenden Dürren seit 2000 um fast ein Drittel gestiegen. Kein Land und keine Region ist vor den Folgen gefeit, die die Weltwirtschaft jedes Jahr Milliarden von Dollar kosten und vom Verlust von Menschenleben, Lebensgrundlagen und biologischer Vielfalt bis hin zu Wasser- und Ernährungsunsicherheit, Störungen im Energie-, Verkehrs- und Tourismussektor sowie Zwangsmigration, Vertreibung und Konflikten um knappe Ressourcen reichen.

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UNCCD Workshop zur Bodendegradation in Zentral- und Osteuropa

Bodendegradation zählt zu den drängendsten Umweltprobleme der Welt. Laut der jüngsten UNCCD-Basisbewertung sind 16,5 Prozent der Flächen in Mittel- und Osteuropa davon betroffen; das entspricht einem von acht Hektar Land in der Region.

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Let's Talk Land - UNCCD startet neue Webinar-Reihe

UNCCD startet am 1. Dezember 2022 seine Webinar-Reihe „Let’s talk land – Land conservation conversation“. Teil 1 findet unter dem Motto „The proposed EU Restoration Law:  A Game Changer in the Landscape?” statt.

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Making Cities Resilient-Programm weiterhin erfolgreich

Im Rahmen des Programms „Making Cities Resilient 2030“ des Büros der Vereinten Nationen für Katastrophenvorsorge (UNDRR) verändert die brasilianische Stadt Campinas ihr Stadtbild. In den vergangenen Jahren wurde die Stadt mehrmals von Stürmen und 2003 sogar von einer Überflutung getroffen. 2013 richtete die Stadtverwaltung schließlich ein Resilienzkomitee in Zusammenarbeit mit UNDRR ein. Nun ist es durch Erhöhung der örtlichen Resilienz gelungen die im Risikogebiet von Naturkatastrophen liegenden Stadtteile um 64 % zu reduzieren.

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UNCCD beginnet Kooperation mit DeserTech

Auf der diesjährigen UN-Klimakonferenz COP27 in Sharm El-Sheikh beschäftigen sich die Teilnehmer:innen mit den verschiedensten Aspekten der Klimakrise. Auch das Sekretariat des Übereinkommens der Vereinten Nationen zur Bekämpfung der Desertifikation (UNCCD) ist vor Ort, um den Kampf gegen die Ausbreitung von Wüsten voranzutreiben. Hauptprojekt von UNCCD ist die große grüne Mauer, ein Band aus Bäumen, dass sich von der Westküste Afrikas über die Sahel-Zone bis nach Äthiopien im Osten des Kontinents erstrecken soll.

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Regionaler Dialog über Folgen der Dürre im nördlichen Mittelmeer-Raum und Zentral- und Osteuropa

In den vergangenen Jahren beeinträchtigten Wasserknappheit und Dürre den nördlichen Mittelmeer-Raum und Zentral- und Osteuropa, mit starken Beeinträchtigungen der Ökonomie und des Wohlergehens der Menschen. Um die zunehmende Sorge über die negativen Einflüsse von Wasserknappheit zu adressieren, trafen sich Vertreter nationaler Kontaktstellen und Wissenschaftler bei einem Online-Dialog zu Dürre am 13. Juli 2022.

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Erklärung von Ibrahim Thiaw zu seiner Ernennung zum amtierenden UNFCCC-Exekutivsekretär

Der Generalsekretär der Vereinten Nationen hat Ibrahim Thiaw mit Wirkung vom 17. Juli 2022 zum amtierenden Exekutivsekretär des UN-Klimasekretariats (UNFCCC) ernannt bis ein neuer Exekutivsekretär ernannt wird.

Bitte lesen Sie seine Erklärung hier:

Ich bin zuversichtlich, dass mit der Unterstützung der UNFCCC-Leitung und des Personals die Kontinuität während dieser Übergangszeit ungebrochen sein wird, um die ehrgeizige Agenda vor der UNFCCC COP27 umzusetzen.

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