Making Cities Resilient-Programm weiterhin erfolgreich

Im Rahmen des Programms „Making Cities Resilient 2030“ des Büros der Vereinten Nationen für Katastrophenvorsorge (UNDRR) verändert die brasilianische Stadt Campinas ihr Stadtbild. In den vergangenen Jahren wurde die Stadt mehrmals von Stürmen und 2003 sogar von einer Überflutung getroffen. 2013 richtete die Stadtverwaltung schließlich ein Resilienzkomitee in Zusammenarbeit mit UNDRR ein. Nun ist es durch Erhöhung der örtlichen Resilienz gelungen die im Risikogebiet von Naturkatastrophen liegenden Stadtteile um 64 % zu reduzieren. Damit ist Campinas die erste Stadt der Region, die sich so intensiv mit den Folgen von Klimaschäden auseinandersetzt.

Mittlerweile nehmen 1463 Städte am Making Cities Resilient 2030-Programm von UNDRR weltweit teil, deren Fortschritt in den Leveln A, B und C festgehalten wird. Die Hauptziele von Making Citites Resilient 2030 sind:

  1. Die Verbesserung des Risikoverständnisses der Städte und Sicherstellung ihres Engagements für lokale Katastrophenvorsorge und Widerstandsfähigkeit
  2. Die Stärkung der Fähigkeit der Städte, lokale Strategien/Pläne zur Verbesserung der Resilienz zu entwickeln.
  3. Die Unterstützung der Städte bei der Umsetzung lokaler Strategien/Pläne zur Verbesserung der Resilienz.

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