COP27 erreicht Last-Minute Vereinbarung

Nach zwei Tagen Verlängerung hat sich die 27. Conference of the Parties (COP27) auf eine Abschlusserklärung einigen können. Ein Teil der Erklärung beinhaltet einen Durchbruch in der „Loss and Damage“-Finanzierung für die von der Klimakrise am stärksten betroffenen Länder. Geschaffen wurde ein Fonds, in den wohlhabende Nationen zukünftig einzahlen sollen. Im Falle von Klimakatastrophen, wie etwa Dürren, Fluten oder einem stark ansteigenden Meeresspiegel, erhalten ärmere Länder Zugriff auf die Mittel, um die Folgen abzudämpfen.

Auch das Ziel, die weltweite Erderwärmung im Durchschnitt unter 1,5°C gegenüber dem vorindustriellen Zeitalter zu halten, wurde bekräftigt. Dies wird, auch aufgrund der angespannten Lage der Welt, als Erfolg gewertet.

Insgesamt nahmen 45.000 Teilnehmer:innen an der Konferenz teil, um einen Teil zur Lösung eines der drängendsten Probleme der Menschheit beizutragen. Erneut wurde die Bedeutung klar, dass weltweit Stakeholder in die Lage versetzt werden müssen, sich im Kampf gegen die Klimakrise einzubringen. So war es für Regierungen, Betriebe und Verter:innen der Zivilgesellschaft bereits in Sharm El-Sheikh möglich, sich über unterschiedliche Handlungsansätze im Klimabereich auszutauschen und zu vernetzen.

Mehr Informationen zu den Ergebnissen der 27. Weltklimakonferenz finden Sie hier.

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