Neun Entwicklungsländer präsentieren Klimaschutzmaßnahmen durch "Facilitative Sharing of Views".

Bei der nächsten Runde der UN-Klimaverhandlungen im Juni dieses Jahrs in Bonn werden neun Entwicklungsländer ihre Aktivitäten zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen vor 2020 vorstellen. Regierungsvertreter werden ermutigt vor der Juni-Sitzung bis zum 19. Mai Fragen einzureichen.

Die Länder werden ihre Errungenschaften, innovativen Klimaschutzmaßnahmen und Erfahrungen bei der Umsetzung dieser präsentieren.

Die neun Entwicklungsländer, die auf dem FSV-Workshop am 19. Juni in Bonn vertreten sein warden, sind Armenien, Brasilien, Nigeria, die Republik Korea, Südafrika, Thailand, die Republik Nordmakedonien, Uruguay und Vietnam.

Transparenz ist ein Schlüsselelement wirksamer nationaler und internationaler Klimaschutzmaßnahmen. Diese umfasst nicht nur die Berichterstattung über die Bemühungen zur Eindämmung der Treibhausgasemissionen, sondern auch die über Maßnahmen gegen die unvermeidlichen Auswirkungen des Klimawandels 

Der Prozess ermöglicht es allen 197 Vertragsparteien auf der Grundlage der nationalen Berichte Fragen zu stellen.  Dieser Fragezeitraum beginnt am 19. April und endet am 19. Mai 2019. Die Maßnahmen der Entwicklungsländer vor 2020 bilden die Grundlage für den verbesserten Transparenzrahmen des Pariser Klimaschutzabkommens.

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