AEWA-Fachausschuss bestimmt den Arbeitsplan für den Zeitraum 2019 - 2021

Die 15. Sitzung des AEWA-Fachausschusses hat vom 9. bis 11. April in den Räumlichkeiten der Vereinten Nationen in Bonn stattgefunden. Dies war die erste Sitzung des technischen Komitees der AEWA seit der Konferenz, die im Dezember 2018 in Durban, Südafrika, abgehalten wurde.

In seinen Schlussworten sagte Jacques Trouvilliez, Geschäftsführer von AEWA: „Ich möchte allen Teilnehmenden für ihre aktive Teilnahme an diesem wichtigen Treffen danken. Der Technische Ausschuss bildet den Kern der AEWA-Arbeit, da er die wissenschaftliche Grundlage für die Entscheidungen der AEWA-Parteien bildet."

Der Schwerpunkt der Sitzung lag auf der Überprüfung des Arbeitsplanes des Fachausschusses für den Zeitraum 2019-2021 und der Ermittlung vereinbarter Arbeitsabläufe für die Durchführung der einzelnen Aufgaben in den kommenden drei Jahren.

Während der drei Tage verfeinerte und plante der Fachausschuss die Umsetzung von 48 einzelnen Aufgaben des Arbeitsplanes, die acht Arbeitsgruppen zugeordnet wurden. Darüber hinaus hat der Ausschuss zu Beginn des Trienniums über mehrere wichtige Punkte entschieden, die es ermöglichen werden, die Arbeiten in mehreren Fragen voranzutreiben. Zu den vereinbarten Punkten gehörten die Änderung der Populationsabgrenzung von acht Arten, ein überarbeitetes Konzept für den AEWA-Statusbericht, ein Verfahren für die Entwicklung, Veröffentlichung und Aktualisierung von Leitlinien für die Erhaltung und Bewirtschaftung der AEWA-Populationen sowie ein Inventarrahmen für international und national wichtige Standorte.

Dies war eines der am besten besuchten Treffen des Ausschusses mit über 30 ExpertInnen und RegierungsvertreterInnen aus dem gesamten afrikanisch-eurasischen Raum.

Die nächste Sitzung des technischen Komitees der AEWA ist für Februar 2021 geplant und wird die letzte Sitzung vor der 8. Tagung der Vertragsparteien sein, die 2021 in Budapest, Ungarn, stattfinden soll.

 

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