Spanischer Fußball-Erstligist will künftig auch beim Klimaschutz glänzen

Der spanische Verein Betis Sevilla unterstützt ab sofort die Initiative „Climate Neutral Now“ des Rahmenübereinkommens der Vereinten Nationen über Klimaänderungen (UNFCCC). Neben Maßnahmen, ihre Emissionen zu begrenzen und Kompensationszahlungen zu leisten, will der Verein auch zum Multiplikator der Initiative werden und auf die Dringlichkeit von Klimaschutzmaßnahmen aufmerksam machen. Als eines der Top Teams der spanischen ersten Liga belegt der Verein auch bei der spanischen Meisterschaft, der Europa League und der Copa del Rey, dem nationalen Pokalwettbewerb im spanischen Fußball, vordere Plätze. Doch neben den sportlichen Zielen hat sich der Verein nun auch zum Ziel gesetzt,der erste komplett klimaneutrale Verein zu werden. Der Verein, dessen wesentliche Entscheidungen den mehr als 14000 Anteilseignern obliegt, fühlt sich laut Ángel Haro, Präsident des Clubs, seiner Familie, Mitgliedern und Fans verpflichtet. Haro zufolge stellt der Klimawandel eine Bedrohung für jeden Einzelnen auf diesem Planeten dar und der Verein leiste lediglich seinen Beitrag. 

In der neuen Anlage des Clubs wird dabei auf jede Einzelheit geachtet werden: Energie aus erneuerbaren Quellen wird dabei eine genauso große Rolle spielen wie die Bepflanzung mit Bäumen, ein ausgeklügeltes Abfallsystem und die Reduktion von Wegwerfartikeln. Weil Spanien aber jetzt schon mit den Folgen des Klimwandels konfrontiert ist, will der Verein nicht warten bis die neue Anlage fertig ist, sondern hat bereits begonnen, einfache Maßnahmen umzusetzen. Niclas Svenningsen, Leiter der Kampagne Global Climate Action von UNFCCC, freut sich über den Beitritt des Clubs: „Wir sind inspiriert von der Zielstrebigkeit des Vereins ihrer Gemeinschaft zu dienen und ihre Fans zu motivieren.“Image removed.

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