UN Wasserkonferenz

UNU-EHS: Nebenveranstaltungen auf der UN-Wasserkonferenz

Die UN-Wasserkonferenz 2023, die gemeinsam von Tadschikistan und den Niederlanden ausgerichtet wird, findet dieses Jahr vom 22. bis 24. März 2023 im UN-Hauptquartier in New York statt.

Am Rande der Konferenz organisieren und veranstalten Forscher des in Bonn ansässigen Instituts für Umwelt und menschliche Sicherheit (UNU-EHS) eine Nebenveranstaltung (=Side Event), die virtuell stattfindet und der Öffentlichkeit zugänglich ist (auf Englisch).

Die Universität der Vereinten Nationen (UNU) ist der akademische Arm der Vereinten Nationen und fungiert als globale Denkfabrik. Die Aufgabe des in Bonn ansässigen Instituts für Umwelt und menschliche Sicherheit (UNU-EHS) besteht darin, Spitzenforschung zu Risiken und Anpassungen im Zusammenhang mit Umweltgefahren und dem globalen Wandel zu betreiben.

 

Virtuelle Veranstaltung:

Verstehen der Erholung von Wasserextremen: Ein Multi-Stakeholder-Dialog

Donnerstag, 23. März, 15-16 Uhr

UNU-EHS Forscherinnen und Forscher: Saskia Werners, Olasunkanmi Habeeb Okunola

In Anbetracht der prognostizierten Zunahme von Extremereignissen müssen die Menschen in die Lage versetzt werden, die Erholung in Richtung einer widerstandsfähigen und nachhaltigen Zukunft voranzutreiben. Außerdem treffen Extremereignisse unverhältnismäßig viele Menschen in prekären Situationen, verschärfen die Armut und wirken sich auf Frauen, Männer und Kinder unterschiedlich aus. Diese Sitzung bringt Praktiker und Experten aus der Wasserwirtschaft zusammen und zielt darauf ab, Erfahrungen mit dem Wiederaufbau auszutauschen und diese Erfahrungen zu nutzen, um den Schwerpunkt von passiver Bewältigung auf proaktive Anpassung, Innovation und transformative Wiederaufbaupfade zu verlagern, um die Umsetzung von SDG 6 und anderen wasserbezogenen SDGs zu beschleunigen. Gemeinsam mit den Teilnehmern werden Wege der Erholung nach den jüngsten extremen Hochwasserereignissen diskutiert.

Insbesondere wird eine Bestandsaufnahme der Überschwemmungen im Sommer 2021 in der Rhein-Maas-Region in Belgien, Deutschland und den Niederlanden, der Überschwemmungen 2021 in Lagos, Nigeria, und der Überschwemmungen 2022 in Pakistan vorgenommen. Während der Veranstaltung wird zum Austausch mit anderen Fällen aus dem Publikum eingeladen und unsere Verpflichtungen zur nachhaltigen Bewältigung von wasserbezogenen Extremereignissen für die Wasser-Aktionsagenda konsolidiert.

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