UNDP Leadership Week auf dem UN Campus Bonn: Die treibende Kraft der UN-Reformagenda

BONN - Die neuen Leiter der UNDP-Vertretungen sind vom 4. bis 8. Februar in Bonn/Deutschland zusammen gekommen, um ihre Vorbereitungen für die Umsetzung der Reform des UN-Entwicklungssystems durch den Generalsekretär abzuschließen. Ein Schwerpunkt lag auf der Diskussion des UNDP-Strategieplans und der Herausforderungen der digitalen Transformation.

Nach einem weltweiten Recherche-, Bewertungs- und Auswahlverfahren werden die neuen Resident Representatives nun die Entwicklungsarbeit der Organisation weltweit leiten. "Es ist eine einzigartige Gelegenheit, das UN-Entwicklungssystem entscheidend zu stärken", sagte UNDP-Administrator Achim Steiner bei seinem Besuch in Bonn.

Kurz nach der Gründung der neuen UNDP Accelerator Labs in 60 Entwicklungsländern im Januar 2019, informierte der UNDP-Administrator die neuen Teamleiter darüber, wie die Labs zu einem integralen Bestandteil der Länderteams und der Infrastruktur des Programms werden, um eine Innovationskultur zu ermöglichen.

Die Resident Representatives werden die Arbeit des UNDP auf Länderebene in der ganzen Welt leiten, um die Ziele der nachhaltigen Entwicklung bis 2030 zu erreichen - von der Beseitigung der Armut über die Unterstützung von Governance und Rechtsstaatlichkeit bis hin zur Beschleunigung der Maßnahmen gegen den Klimawandel.

UNDP arbeitet in über 170 Ländern. In den letzten 40 Jahren war dieselbe Person für die Rolle des UN-Resident Coordinators und des UNDP-Repräsentanten auf Länderebene zuständig. Das hat sich im Mai 2018 geändert, als die UN-Mitgliedstaaten eine umfassende Reform des Entwicklungssystems der UN unterstützten und diese Rollen in zwei verschiedene Positionen aufteilten. 116 der 126 Resident Coordinators entschieden sich dafür, in dieser Rolle zu bleiben Dies bedeutet, dass die gleiche Anzahl von UNDP Resident Representative Positionen bis Anfang 2019 besetzt sein musste, um die operative Kapazität des UNDP zu erhalten. Die neu gewählte Führung weist ein Geschlechterverhältnis von 50:50 auf und ist geografisch vielfältig.

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