Petersberg Climate Dialogue

Petersberger Klimadialog strebt klimaverträgliche wirtschaftliche Erholung an

Im Mittelpunkt des diesjährigen Petersberger Klimadialogs, der vom 27. bis 28. April stattfindet, steht die Frage, wie die internationale Gemeinschaft den Weg ebnen kann, um widerstandsfähiger und klimafreundlicher aus der akuten COVID-19-Pandemie hervorzugehen. Das Treffen findet zum ersten Mal virtuell statt, was unter anderem eine verstärkte Beteiligung über soziale Netzwerke ermöglicht. Der Petersberger Dialog bietet ein jährliches Forum für informelle politische Diskussionen auf hoher Ebene, die sich auf die internationalen Klimaverhandlungen und die Förderung von Klimaschutzmaßnahmen konzentrieren.

Gastgeber des Dialogs ist Deutschland, den Co-Vorsitz hat in diesem Jahr das Vereinigte Königreich mit seinem Vorsitz der UN-Klimakonferenz COP26 inne. Während des hochrangigen Teils am 28. April werden neben UN-Generalsekretär António Guterres, Exekutivsekretärin des UN-Klimasekretariats Patricia Espinosa und Bundeskanzlerin Angela Merkel 30 Minister, darunter der britische Minister für Wirtschaft und Energie und der Präsident der COP26, Alok Sharma, die Diskussionen vorantreiben. Von den hochrangigen Teilnehmern vorbereitete Erklärungen wurden im Vorfeld des Treffens ausgetauscht.

Das neue virtuelle Format des diesjährigen Dialogs bietet die Möglichkeit, ein breites Spektrum interessierter Akteure über soziale Netzwerke einzubinden. Zusätzlich zu den Videokonferenzen für Minister, Verhandlungsführer und nichtstaatliche Akteure soll eine globale Konversation über soziale Medien zu folgender Frage ermöglicht werden: Wie können wir uns gemeinsam von den Auswirkungen von COVID-19 erholen und dabei unsere Gesellschaften und Wirtschaften klimaresistenter und klimafreundlicher machen?

Zu diesem Zweck wurden die Teilnehmer eingeladen, ihre Stellungnahmen am 27. April unter Verwendung des Hashtags #PCD11 in den sozialen Medien zu veröffentlichen.

In ihrer Erklärung sagte die Exekutivsekretärin des UN-Klimasekretariats Patricia Espinosa: „COVID-19 hat den Klima-Notstand nicht aufgeschoben. Aber die Erholung davon – wenn wir es richtig angehen – kann uns auf einen nachhaltigeren und integrativeren Weg bringen, einen Weg, der die Umwelt schützt, die biologische Vielfalt stärkt und die langfristige Gesundheit und Sicherheit der Menschheit gewährleiste.”

Sehen Sie sich die vollständige Erklärung unten an.

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