Ibrahim Thaw

Land- und Bodenschutz für einen beschleunigten Klimaschutz

Maßnahmen rund um die Landnutzung zur Verlangsamung des Klimawandels und des Verlusts der biologischen Vielfalt erhalten entscheidende Impulse von den Partnern des Commonwealth und der Vereinten Nationen 

Am 17. September fand ein virtuelles Treffen statt, welches Landdegradation im Zusammenhang mit dem Klimawandel und den Verlust der biologischen Vielfalt, die sich auf die Ökosysteme auf der ganzen Welt und auf über die Hälfte der Weltbevölkerung auswirkt, thematisierte. 

Parallel zu den Tagungen der Generalversammlung der Vereinten Nationen trafen sich Minister, Hochkommissare, Beamte und Experten aus dem gesamten Commonwealth zu einer vom Commonwealth-Sekretariat und dem Übereinkommen der Vereinten Nationen zur Bekämpfung der Wüstenbildung (UNCCD) organisierten Veranstaltung. 

Nur wenige Monate vor 2021 – einem entscheidenden Jahr, welches durch eine Reihe von globalen Umweltgipfeln gekennzeichnet ist – sollen die Diskussionen den Weg für ein nachhaltiges Landmanagement ebnen, das als oberste Priorität für einen verstärkten Klimaschutz und ein Leben in Harmonie mit der Natur gelten soll. 

Es wird erwartet, dass die Staats- und Regierungschefs des Commonwealth auf ihrem Gipfeltreffen im Juni nächsten Jahres eine "Living Lands Charter" verabschieden werden, die auch ein Aktionsprogramm zu den Auswirkungen des Klimawandels auf das Land umfasst.  

 

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