Virtuelles Treffen zur Überwachung des MOU-Aktionsplans zur Erhaltung der Graslandvögel Südamerikas und ihrer Lebensräume
Die Vereinbarung zur Erhaltung der wandernden Grasland-Vogelarten Südamerikas und ihrer Lebensräume wurde unter der Schirmherrschaft der Bonner Konvention geschlossen und trat am 26. August 2007 in Kraft. Im Rahmen des Übereinkommens über wandernde Arten vereinbarten die Regierungen Argentiniens, Boliviens, Brasiliens, Paraguays und Uruguays eine bessere Erhaltung der wandernden Graslandvogelarten des südlichen Südamerikas und unterzeichneten eine Absichtserklärung.
Das erste Treffen der Unterzeichner fand am 15. Dezember 2010 in Asunción, Paraguay, statt. Im Juli 2018 fand das zweite Treffen der Unterzeichner in Florianópolis, Brasilien, statt, wo der Erfolg der Umsetzung des MOU-Aktionsplans evaluiert und ein neuer Zyklus geplant wurde. Auf dem Treffen wurde der MOU-Aktionsplan, der bis 2023 gültig ist, erfolgreich aktualisiert.
Nach zwei Jahren Arbeit des MOU-Aktionsplans wird im September 2020 ein "Monitoring Meeting of the Action Plan of the MOU on the Conservation of Southern South South American Migratory Grassland Bird Species and their Habitats" stattfinden, um den Grad der Umsetzung jeder geplanten Aktion zu beurteilen und die folgenden Schritte zur Erreichung der Ziele des Aktionsplans zu diskutieren. Aufgrund der COVID-19-Pandemie werden alle Aktivitäten im Zusammenhang mit dem MOU-Monitoring virtuell durchgeführt. Vor dem Treffen werden die Unterzeichnerstaaten gebeten, eine Monitoring-Tabelle auszufüllen. Das virtuelle Treffen findet vom 1. bis 4. September 2020 statt.
Das Treffen wird vom brasilianischen Umweltministerium in Zusammenarbeit mit dem Nationalen Zentrum für Vogelschutz und -forschung - CEMAVE des Chico-Mendes-Instituts für die Erhaltung der biologischen Vielfalt - ICMBio - als Koordinatoren des MOU bis 2023 organisiert.
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