IPBES-Bericht warnt: Weltweite Bodendegradierung beeinträchtigt Wohlergehen von 3,2 Milliarden Menschen
Ein wegweisender, von der internationalen Wissenschaftsplattform für biologische Vielfalt (IPBES) vorgelegter Evaluierungsbericht über die letzten drei Jahre, der von der sechsten Sitzung der IPBES-Vollversammlung bestätigt wurde, identifiziert Bodendegradierung als den Hauptgrund für Artenverlust und Massenmigration.
Immer schlimmer werdende, durch menschliche Aktivitäten verursachte Bodendegradierung untergräbt das Wohlergehen von Zweifünfteln der Weltbevölkerung und führt zum Aussterben von Spezies und einer Verstärkung des Klimawandels. Sie trägt außerdem zu Massenmigration und sich verschärfenden Konflikten bei, wie das weltweit erste umfassende evidenzbasierte Gutachten zu Bodendegradierung und –wiederherstellung zeigt.
Der Bericht stützt sich auf mehr als 3.000 wissenschaftliche, politische, indigene und lokale Quellen und gibt damit politischen Entscheidungsträgern die besten verfügbaren Beweise an die Hand.


