MENA family photo

MENA-Klimawoche eröffnet mit dem Ziel, Klimaschutzmaßnahmen zu beschleunigen

Die erste Klimawoche für den Nahen Osten und Nordafrika, MENACW 2022, wurde gestern mit einem eindringlichen Aufruf zur beschleunigten Umsetzung des Pariser Abkommens eröffnet. Die MENACW 2022 findet bis zum 31. März statt und wird von der Regierung der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) in Zusammenarbeit mit den Vereinten Nationen und anderen multilateralen Organisationen ausgerichtet.

Im Anschluss an die UN-Klimakonferenz COP26 in Glasgow im vergangenen November treffen sich Regierungen und Interessenvertreter persönlich zur ersten Klimawoche in der MENA-Region.

Die Beschlüsse der COP26 schaffen Klarheit über die Anpassung an den Klimawandel, die Verringerung der Emissionen und die Klimafinanzierung, die zur Erreichung der ehrgeizigen Klimaziele erforderlich ist. Es wurde eine Reihe gemeinsamer Leitlinien vereinbart, die es allen Nationen ermöglichen, gemeinsam voranzukommen. Dies ist besonders wichtig für die MENA-Region, eine wichtige energieerzeugende Region, in der die Temperaturen in die Höhe schnellen werden, wenn der Klimawandel nicht eingedämmt wird.

Auf der MENACW 2022 stehen drei Bereiche im Mittelpunkt:

  • Integration ehrgeiziger Maßnahmen in allen wichtigen Wirtschaftssektoren in die nationale Planung
  • Anpassung an Klimarisiken und Aufbau von Resilienz in Entwicklungsstrategien
  • Nutzung umwälzender Chancen durch technologische Innovationen und bahnbrechende Lösungen

Die MENACW 2022 ist auch eine der ersten Gelegenheiten, den regionalen Schwung bis zur COP27 in Ägypten weiterzutragen. Die Veranstaltung fördert das Engagement für die UN-Kampagnen "Race to Zero" und "Race to Resilience" und stellt sicher, dass die regionalen Stimmen Teil des multilateralen Klimaprozesses sind.

See all News