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Abschlussfeier kehrt auf den UN-Campus zurück

Der nternationale Master of Science "Geography of Environmental Risks and Human Security", der gemeinsam vom Geographischen Institut der Universität Bonn und der United Nations University organisiert wird, versammelte sich kürzlich im Langen Eugen auf dem UN-Campus und online, um die Graduierung von 41 Studierenden zu feiern. Obwohl es sich um ein hybrides Format handelte, war es die Rückkehr zu einer persönlichen Abschlussfeier nach einer zweijährigen Pause wegen der Pandemie.

Die Feier begann mit einer virtuellen Ansprache der Direktorin von UNU-EHS und Vizerektorin der UNU in Europa, Professorin Dr. Shen Xiaomeng, der die Absolventen inspirierte. „Sie sind ein Teil der Stimmen und Treiber des Wandels. Sie werden den Weg zu einer nachhaltigen Entwicklung anführen, und ich wünsche Ihnen allen viel Erfolg bei diesem Unterfangen. Und ein Leben voller Sinn, Zweck, Freude und Spaß", sagte sie.

Es folgten feierliche Ansprachen der stellvertretenden Direktorin von UNU-EHS und Leiterin des Joint Academic Board, Dr. Zita Sebesvari, und Professor Dr. Klaus Greve vom Geographischen Institut der Universität Bonn. „Die Welt wartet auf Sie. Sie sind sehr qualifiziert und gut ausgebildet. Die Erfahrung zeigt, dass Ihre Fähigkeiten gebraucht werden", mahnte Greve.

Anschließend traten mehrere Absolventen verschiedener Jahrgänge auf das Podium, um ihre persönlichen Geschichten zu erzählen. Subha Dharani Ramesh Kumar (2016-2018) erzählte, wie sie das Programm absolvierte, während sie gleichzeitig Mutter wurde. Mohammed Datona Mohammed (2017-2019) erzählte von den Herausforderungen und der Aufregung des Umzugs von Äthiopien nach Deutschland. Qiyamud Din (2019-2021) aus Afghanistan erzählte, wie er trotz der instabilen Lage in seinem Heimatland sein Studium absolviert hat und wie er hofft, eines Tages zurückzukehren.

Christopher Thomas (2019-2021) hielt eine motivierende Rede über Anpassung und Durchhaltevermögen. "Verfolge einen Traum. Wenn man scheitert, versuche es noch einmal. Beharrlichkeit bedeutet nicht nur, Hindernisse zu überwinden, sondern auch, seine Anpassungsfähigkeit unter Beweis zu stellen. Denn das ist es im Wesentlichen, was wir alle gelernt haben", sagte er zu seinen Mitabsolventen.

Zum Abschluss lasen Angela Beckmann-Wuebbelt, Johanna Callies, Benedetta Nimshani Khawe Thanthrige, Nathalie Saenger, Melanie Schwarz und Lorina Shudel eine gemeinsame Rede, in der sie ihren Jahrgang in Erinnerungen schwelgen ließen. Während die Redner wechselten, wurde eine PowerPoint-Präsentation mit Fotos aus ihrer gemeinsamen Zeit abgespielt. Sie erinnerte daran, dass sich ihre Wege als Klassenkameraden zwar trennen, ihre Freundschaften und Erinnerungen aber bestehen bleiben werden.

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